Kommunalpolitik erhält Anleitung zu Umgang mit der AfD


ARUG/ZDB und Wabe e.v. veröffentlichen gemeinsam eine Broschüre zum Umgang mit der AfD. Foto: ARUG/ZDB
ARUG/ZDB und Wabe e.v. veröffentlichen gemeinsam eine Broschüre zum Umgang mit der AfD. Foto: ARUG/ZDB | Foto: Arug/ZDB

Region. Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt Braunschweig, Zentrum Demokratische Bildung und Wabe e.V. (Wohnen, Arbeiten, Betreuen, Entwickeln) haben eine gemeinsame Broschüre veröffentlicht, die sich an KommunalpolitikerInnen in Niedersachsen wendet. Sie soll Tipps zu dem Umgang mit der Alternative für Deutschland vermitteln.


„Nach den Kommunalwahlen in Niedersachsen wurden uns vielerorts Herausforderungen im Umgang mit der AfD gespiegelt“, so die HerausgeberInnen. Nach einem kurzen Abriss über die Entwicklungen auf Bundesebene sowie des Landesverbandes der AfD werden kommunale Aktivitäten näher beleuchtet. „Wir wollen den LeserInnen Informationen an die Hand geben, mit denen sie die Partei und ihre Aktivitäten vor Ort besser einschätzen können,“ so Rudi Klemm, Wabe e.V..

Anhand der Erfahrungen, die in anderen Bundesländern bereits gesammelt wurden, gibt die Broschüre Anregungen zu kommunalpolitischen Umgangsmöglichkeiten. „Es gibt weder die eine AfD noch gibt es den einen richtigen Handlungsweg“, so Kristin Harney, ARUG/ZDB.“ Die HerausgeberInnen hoffen jedoch, dass mit der Handreichung die differenzierte und individuelle Auseinandersetzung vor Ort anregt werden kann.

Die Handreichung kann in einer Druckversion unter info@arug.de oder info@wabe-info.de (maximal drei Exemplare) bestellt werden und wird zeitnah auf den Homepages der Träger (www.arug-zdb.de und www.wabe-info.de) zum Download verfügbar sein.


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