Kommunikationstraining an der Großen Schule


die Zehntklässler der Großen Schule geben ein Kommunikationstraining für die Sechstklässler. Foto: Privat
die Zehntklässler der Großen Schule geben ein Kommunikationstraining für die Sechstklässler. Foto: Privat | Foto: privat



Wolfenbüttel. In der Woche 13. Juli bis 16. Juli führten Patenschüler des zehnten Jahrgangs ein "Kommunikationstraining" mit den 6. Klassen durch. Bereits zum zweiten Mal fand dieser Tag am Gymnasium Große Schule statt. Der nachfolgende Artikel von Daniela Jäkel berichtet über dieses Kommunikationstraining an der Großen Schule.



Für jeweils zwei Stunden wurden die Schüler des sechsten Jahrgangs von Jannike Hanker, Karsten Krull, Thilo Stübig, Lea Poloczek und Philipp Schulz aus dem zehnten Jahrgang zur Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation angeregt.

Spielerisch ging es dabei zu, zum Beispiel, wenn Emotionen pantomimisch dargestellt werden sollten. Über Konfliktpotential wurde gesprochen, Konfliktlandkarten erstellt und zum Perspektivwechsel angeregt. Im Vordergrund standen eindeutig die Lösungsansätze, die die Klassen als „Goldene Regeln“ mit in den Klassenraum nehmen konnten. Jula Drinkewitz hält den Tag dann insgesamt auch für eine gute Sache und auch Magnus Bötel sieht den Tag als hilfreich für die Arbeit an der Klassengemeinschaft an. Caroline Ulrich findet, dass die Kinder Möglichkeiten an die Hand bekommen haben, bei Konflikten schneller und besser reagieren zu können.

Wenn sich auch Philipp Schulz Hoffnung auf den Erhalt des Friedensnobelpreises für diese gelungene Aktion wohl nicht erfüllen wird, so unterstützt Organisatorin und Ausbilderin der Patenschüler an der Großen Schule Daniela Jäkel seine Meinung, dass der Tag einen Gewinn für Groß und Klein darstellt. Die Patenschüler könnten so ihre Kompetenzen anwenden und ausbauen, während Schüler, wie Malte Wunderlich, nicht nur die Alternative zum Unterricht genießen, sondern auch einen großen Nutzen in den erarbeiteten Aspekten sehen. Oberstudienrätin Jäkel zeigt sich stolz auf ihre Patenschüler, die den Tag nach eigenen Vorstellungen gestaltet haben und großes zeitliches und persönliches Engagement in dessen Vorbereitung und Durchführung investiert haben.



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