Salzgitter/Wolfenbüttel. Heute wurde die SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser einstimmig zur stellvertretenden wirtschaftspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. Das berichtet die Bundestagsabgeordnete in einer Presseinformation.

Dunja Kreiser vertritt seit ihrer Direktwahl im Jahr 2021 den Wahlkreis Wolfenbüttel, Salzgitter und Nordharz und ist zudem als Betreuungsabgeordnete für den Wahlkreis Helmstedt-Wolfsburg zuständig. In der SPD-Bundestagsfraktion verantwortet sie als Berichterstatterin unter anderem die Themen kommunale Unternehmen, Industriepolitik, Maritime Wirtschaft, Transformation der Automobilindustrie, Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft sowie Landwirtschaft. Im Energiebereich liegen ihre Schwerpunkte auf kommunale Beteiligung in der Offshore-Windenergie, Floating-PV, LNG-Terminals, Gasspeichern sowie der EU-Methanstrategie.

Kommunale Unternehmen stärken

„Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen für das entgegengebrachte Vertrauen. Unsere Region steht für moderne Industrie und für zukunftsweisende Neuausrichtungen – sei es im Automobilbereich, bei der Produktion von „grünem“ Stahl, in der Batteriezellenfertigung, der Herstellung von Wasserstoffzügen und vielem mehr. Gerade im Bereich der kommunalen Unternehmen, wie sie in nahezu jeder Kommune im Bereich der Ver- und Entsorgung bestehen, möchte ich die kommunale Daseinsvorsorge stärken und gezielt unterstützen. Ich freue mich, all das politisch aktiv mitzugestalten und die Interessen unserer Region weiterhin stark zu vertreten“, erklärt Dunja Kreiser.

Neben ihrer Funktion als stellvertretende wirtschaftspolitische Sprecherin ist sie auch Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz, und nukleare Sicherheit und weiterhin wasserpolitische Sprecherin der Fraktion. Im Umweltausschuss übernimmt Kreiser neben dem Thema Wasser auch den Meeresschutz und den gesamten Fachbereich der Klimaanpassung. „Es wird eine arbeitsreiche Wahlperiode, die ersten Gesetzesberatungen zur Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren fanden bereits statt. Ich freue mich sehr darauf, denn wir sehen und spüren die Folgen des sich ändernden Klimas und müssen reagieren, beispielsweise beim Hochwasserschutz. Die Wasserinfrastruktur braucht ganz neue Ansätze, und die Stadtplanung muss in die Umsetzung des Schwammstadtkonzepts kommen. Einige Richtlinien aus Europa warten auf die Umsetzung ins nationale Recht, und all dies sollte und wird nun zeitnah geschehen.“