Kreisverkehr statt Kreuzung: L630 zwischen Ahlum und Salzdahlum wird umgebaut

Ab Freitag erfolgt eine Vollsperrung. Zunächst wird nach Kampfmitteln gesucht.

 Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Wolfenbüttel. Die Kreuzung der Landesstraße 630 mit der Kreisstraße 4 zwischen Ahlum und Salzdahlum wird zu einem Kreisverkehrsplatz umgebaut. Hierauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch in Wolfenbüttel hin. Verkehrsteilnehmer müssen sich daher ab Freitag auf eine Vollsperrung einrichten.


Wie die Behörde weiter mitteilte, gilt die Kreuzung als Unfallschwerpunkt und soll daher sicherer gestaltet werden. Der von Atzum kommende Radweg werde in die Führung des Kreisverkehrs mit aufgenommen. Die Arbeiten würden zunächst mit Kampfmittelsondierungen beginnen. Der anschließende Bau des Kreisels werde voraussichtlich bis Mitte Dezember dauern. Der Verkehr aus Ahlum kommend werde über Apelnstedt (L627, K5) nach Salzdahlum (L631) geleitet, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung. Für den Verkehr aus Wolfenbüttel führe die Umleitung über Salzdahlum (L631) nach Apelnstedt, auch hier in der Gegenrichtung entsprechend umgekehrt.

Auch der Busverkehr sei von den Umleitungen betroffen. Gegebenenfalls geänderte Fahrzeiten werden durch die Busbetriebe bekannt gegeben. Zeitgleich mit der Baumaßnahme für den Kreisel saniert der Landkreis Wolfenbüttel die Kreisstraße 4 vom Kreisel bis nach Apelnstedt. Dieser Abschnitt sei durch die Vollsperrung für den Verkehr ohnehin gesperrt. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,17 Millionen Euro und werden vom Land Niedersachsen und dem Landkreis Wolfenbüttel getragen, so die Landesbehörde. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen seien grundsätzlich möglich.


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