Dresden/Berlin. In der CDU gibt es interne Kritik an Parteichef Friedrich Merz und dessen Entscheidung, die Asyl-Verhandlungen mit der Ampel-Regierung und den Ministerpräsidenten vorzeitig abgebrochen zu haben.
"Der Asylgipfel muss fortgesetzt werden - das Problem ist drängend und von entscheidender Bedeutung", sagte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) der "Bild" (Freitagausgabe). "Keine Lösung ist keine Option, der Kanzler muss sich bewegen. Deutschland braucht den Asylfrieden."
Die Vorschläge lägen auf dem Tisch, erklärte Kretschmer. Die Hand zur Zusammenarbeit sei ausgestreckt. "Es ist nicht die Zeit für persönliche Befindlichkeiten, sondern für klares und entschlossenes Handeln", sagte Kretschmer.
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