Krieg in der Ukraine: Landrätin und Bürgermeister rufen gemeinsam zu Spenden auf

Zur schnellen Hilfe für Kriegsopfer in der Ukraine wurde extra ein Spendenkonto eingerichtet.

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Symbolfoto | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. Mit einem gemeinsamen Spendenaufruf wenden sich Landrätin und Bürgermeister an die Bürgerinnen und Bürger der Kommunen. So wolle man Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen, heißt es am Nachmittag in einer gemeinsamen Presseerklärung.


„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung“, sagt Landrätin Christiana Steinbrügge. „Mit Ihrer Spende helfen Sie, das Leid etwas zu mildern, dafür danke ich Ihnen herzlich.“

Marc Lohmann als Sprecher der Kommunen des Landkreises ergänzt: „Wir verurteilen in aller Deutlichkeit den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine. Dieser Krieg bringt Leid und Verzweiflung über unzählige Familien. Es geht jetzt darum, eine drohende humanitäre Katastrophe in der Ukraine zu verhindern.“

„Ich bin zutiefst erschüttert über die Bilder aus der Ukraine. Wir alle können nicht nachempfinden, was es bedeutet, in Angst, um das eigene Leben und das der Familie Stabilität und Heimat zu verlieren. Deshalb werden Landkreis, Stadt und Gemeinden ihren Beitrag für die Menschen in Not leisten“, unterstreicht Wolfenbüttels Bürgermeister Ivica Lukanic.

Der Landkreis bittet um Spenden. Zur schnellen Hilfe für Kriegsopfer in der Ukraine wurde extra ein Spendenkonto eingerichtet. Geldspenden können auf das Konto DE49 25050000 0199 9536 54 (Nord LB Hannover) des Landkreises Wolfenbüttel mit dem Stichwort „Solidarität Ukraine“ eingezahlt werden. Die Spenden werden Hilfsorganisationen für ihre humanitäre Hilfe in der Ukraine zur Verfügung gestellt. Jeder Euro hilft und wird für die dringendsten Bedürfnisse der Menschen im Kriegsgebiet eingesetzt.


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