Kriminalstatistik: Wagenknecht fordert Bund-Länder-Gipfel

BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hat Konsequenzen aus der neuen Kriminalstatistik gefordert.

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Sahra Wagenknecht (Archiv)
Sahra Wagenknecht (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hat Konsequenzen aus der neuen Kriminalstatistik gefordert. "Deutschland hat ein bedenkliches Kriminalitätsproblem, das immer mehr Bürger in Angst versetzt", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).


"Die Innenministerin darf nicht nur die bekannten Zahlen vorlegen, sondern sie muss eine Sicherheitsagenda für Deutschland präsentieren und zu einem Spitzentreffen zwischen Bund und Ländern mit dem Kanzler einladen." Innenministerin Nancy Faeser (SPD) stellt die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2023 am Dienstag vor. Die Zahl der Straftaten ist Berichten zufolge im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf 5,94 Millionen gestiegen.

Die bisherige Politik sei "gescheitert", sagte Wagenknecht. "Die unkontrollierte Migration führt zu weniger Sicherheit", fügte die frühere Linke-Politikerin hinzu. "Ohne eine deutliche Reduzierung der Zuwanderung wird es nicht mehr Sicherheit in unserem Land geben."


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