Künstliche Intelligenz trifft jugendlichen Unternehmergeist

Schülerinnen und Schüler entwickeln smarte Geschäftsideen im Bildungsprogramm promotionschool 2025.

promotionschool 2024 – Die Schülerteams präsentieren ihre Geschäftsideen.
promotionschool 2024 – Die Schülerteams präsentieren ihre Geschäftsideen. | Foto: Wolfsburg AG

Wolfsburg. Wie können KI-Tools wie ChatGPT kreative Prozesse unterstützen und Marktanalysen erleichtern? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich in diesem Jahr über 300 Schülerinnen und Schüler in über 90 Teams der 9. bis 13. Klassen im Rahmen des Bildungsprogramms promotionschool. Mit dabei sind auch Teams der Berufsbildenden Schulen aus Osterode, Goslar und Goslar-Baßgeige/Seesen. Das berichtet die Wolfsburg AG in einer Pressemeldung.



Das von der Wolfsburg AG angebotene Programm vermittelt praxisnahes Wissen rund um Entrepreneurship, moderne Arbeitsmethoden sowie wirtschaftliches Denken und Handeln. Die teilnehmenden Teams wenden dies direkt für die Entwicklung einer eigenen Geschäftsidee an. Die besten Ideen kürt am 12. Juni 2025 eine Jury. Unterstützt wird promotionschool von der Initiative #WolfsburgDigital.

Promotionschool führt die Teilnehmer durch einen strukturierten Prozess bis zur Entwicklung eigener Geschäftsideen. Dabei werden moderne Kreativ- und Managementmethoden angewendet, um die Grundlagen eines Geschäftsmodells zu verstehen und zu entwickeln. Dazu beschreiben die teilnehmenden Teams den Nutzen ihrer Idee, mögliche Kundengruppen, analysieren den Markt und Marketingkanäle und schließlich das Ertragsmodell.

KI als Unterstützung bei der Ideenentwicklung


In diesem Jahr liegt ein Fokus darauf, wie Künstliche Intelligenz als Werkzeug beim Entwickeln und Ausarbeiten der eigenen Geschäftsidee unterstützen kann: Wie können spezifische Fragestellungen mit KI strukturiert werden? Wie helfen KI-gestützte Recherchen und Datenanalysen bei der Validierung der eigenen Annahmen? Gleichzeitig lernen die Teilnehmer, Ergebnisse von KI-Tools kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvoll zu nutzen.

„Die Integration von KI in den Prozess der Ideenentwicklung eröffnet den Schülerinnen und Schülern neue Möglichkeiten, ihre Geschäftsmodelle fundierter und effizienter zu gestalten. Uns ist dabei wichtig, die technischen Möglichkeiten und deren Funktionsweise aufzuzeigen und gleichzeitig die kritische Reflexion zu fördern“, erklärt promotionschool-Coach Dennis Tobias von der Wolfsburg AG.

Von der Idee zur erfolgreichen Präsentation


Während des Programms erhalten die aktuell über 90 Schülerteams eine individuelle Beratung durch Coaches der Wolfsburg AG und werden durch Videotutorials sowie weitere Lernhilfen unterstützt. Ganz konkret stehen bis Ende Februar erste Feedback-Termine mit den Coaches auf dem Plan. Dabei werden die Ideen Schritt für Schritt weiter ausgearbeitet und verfeinert. Bevor die Abgabe der fertigen Beiträge Ende April erfolgt, gilt es, auch ein Kurzvideo zu drehen, das die Geschäftsidee kurz und prägnant erläutert. Nach einer Vorauswahl präsentieren die besten Teams dann im Stil echter Start-ups ihre Geschäftsmodelle am 12. Juni 2025 vor einer Jury aus Wirtschafts- und Bildungsexperten.

„In den vergangenen Jahren standen viele der eingereichten Geschäftsmodelle im Zeichen von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und sozialer Verantwortung. Oftmals spiegelten sie auch Fragestellungen aus dem Alltag der Jugendlichen wider. Wir sind gespannt, wie sich das Themenspektrum in diesem Jahr entwickelt“, ergänzt Dennis Tobias.

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