Kultur- und Veranstaltungsbranche soll "fiktiven Unternehmerlohn" bekommen

Für diese direkte Hilfe werden im November 75 Prozent der Umsätze des Novembers 2019 oder des monatlichen Durchschnittsverdienstes des Vorjahres zugrunde gelegt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch einen "fiktiven Unternehmerlohn" während des Teil-Lockdowns für Unternehmen der Kultur- und Veranstaltungsbranche angekündigt. Dabei handelt es sich um eine länger geforderte und zielgerichtete Soforthilfe für die von der Coronapandemie und dem gegenwärtigen Teil-Lockdown besonders betroffene Branche. Für diese direkte Hilfe werden im November 75 Prozent der Umsätze des Novembers 2019 oder des monatlichen Durchschnittsverdienstes des Vorjahres zugrunde gelegt. Diese Grundlage ist vor allem für viele Kreative wichtig, bei denen es auch einmal Monate ohne Umsatz gibt. Anspruchsberechtigt werden alle Unternehmen sein, die regelmäßig 80 Prozent der Umsätze mit den jetzt geschlossenen Einrichtungen erzielen, dies berichtet der CDU Bundestagsabgeordnete Carsten Müller.


"Diese heute angekündigte Hilfsmaßnahme ist ein wichtiges Signal an die Branche, dass ihre Sorgen ernst genommen werden und gehandelt wird. Dieser Weg muss nun zügig weiter beschritten und der besonders hart betroffenen Veranstaltungswirtschaft und den vielen Solo-Selbstständigen zügig weiter zielgerichtet und unkompliziert geholfen werden", so Müller.


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