Wiesbaden. Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im Dezember bei 2,6 Prozent gelegen hatte, dürfte im Januar etwas gesunken sein, vermutlich in den Bereich von 2,2 bis 2,5 Prozent. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Freitagmorgen veröffentlicht wurden.
Demnach sank die jährliche Teuerung in Baden-Württemberg von 2,6 auf 2,3 Prozent, in Niedersachsen von 2,6 auf 2,5 Prozent und im größten Bundesland NRW von 2,5 auf 2,0 Prozent. In Bayern gab die Inflationsrate von 3,0 auf 2,5 Prozent nach. Komplett einheitlich ist der Trend aber nicht: In Hessen legte die Teuerung von 2,4 auf 2,5 Prozent zu.
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.
Länderdaten deuten auf niedrigere Inflation
Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im Dezember bei 2,6 Prozent gelegen hatte, dürfte im Januar etwas gesunken sein, vermutlich in den Bereich von 2,2 bis 2,5 Prozent.
Käse im Supermarkt (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur