Land fördert Digitalisierung der Braunschweiger Schulen

"Knapp die Hälfte des veranschlagten Gesamtvolumens von 27,9 Millionen Euro können wir aus den Fördermitteln des Digitalpakts decken", sagt Oberbürgermeister Dr. Kornblum.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Braunschweig. Das Land Niedersachsen fördert im Rahmen des Digitalpakts Schule die Erneuerung des Datennetzes der Braunschweiger Schulen. Für die drei Standorte der Berufsbildenden Schule (BBS) Johannes-Selenka-Schule sowie die Grundschule Timmerlah hat am Mittwoch der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne bei einem virtuellen Treffen mit Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum einen Förderbescheid von insgesamt 724.000 Euro in Aussicht gestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor.


Kultusminister Grant Hendrik Tonne: "Mit der Umsetzung des Digitalpakts gelingt es uns, die Schulen in Niedersachsen fit für das digitale Zeitalter zu machen. Dafür stehen bis 2024 rund 522 Millionen Euro bereit."

"Knapp die Hälfte des veranschlagten Gesamtvolumens von 27,9 Millionen Euro können wir aus den Fördermitteln des Digitalpakts decken", sagt Oberbürgermeister Dr. Kornblum. Die Projekte umfassen die bereits laufende komplette Erneuerung des Datennetzes an allen drei Standorten der BBS. Gleiches trifft für die Liegenschaft der Grundschule Timmerlah zu. Die Projekte sollen Mitte beziehungsweise Ende kommenden Jahres abgeschlossen werden. Ziel sei, die für die Digitalisierung in Schulen erforderlichen notwendigen Erweiterungen zu ermöglichen. Die Maßnahme umfasst die Erschließung aller Räume mit einem Gigabit-fähigen Netzwerk. Dazu werden neue Datenschränke, Datenkabel und Netzwerkanschlüsse installiert. Zudem werden beide Schulen mit einem synchronen Gigabit-Anschluss ausgestattet. Die Fördersumme für die BBS Johannes-Selenka-Schule beträgt 700.000 sowie für die GS Timmerlah 24.000 Euro.


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