Land will Geflüchteten aus der Ukraine Impfangebot machen

Zudem gibt es auf der Internetseite des Landes Informationen zur Covid-19-Impfung jetzt auch auf Ukrainisch.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Niedersachsen. Gemeinsam mit den mobilen Impfteams der Kommunen und den Landesaufnahmebehörden plant das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Impfangebote für zentral in den Einrichtungen des Landes untergebrachte Geflüchtete zu organisieren. Zudem gibt es auf der Internetseite des Landes Informationen zur Covid-19-Impfung jetzt auch auf Ukrainisch. Das teilt das Ministerium in einer Pressemeldung mit.



Wer nicht in einer Landesaufnahmestelle sondern privat, etwa bei Angehörigen oder Bekannten wohnt, habe die Möglichkeit, sich kostenlos bei einem kommunalen Impfangebot oder in einer Arztpraxis impfen zu lassen.

Niedrige Impfquote in der Ukraine


Informationen rund um die Corona-Schutzimpfung gibt es in unterschiedlichen Sprachen auf der Internetseite www.impfen-schuetzen-testen.de. Seit dem heutigen Dienstag informiert die Landesregierung auch auf Ukrainisch. Dazu Gesundheitsministerin Daniela Behrens: „Mit der wachsenden Zahl schutzsuchender Menschen aus der Ukraine ist es wichtig, auch auf Ukrainisch über die Vorteile der Impfung und Impfmöglichkeiten aufzuklären. Die Ukraine hat mit rund 35 Prozent eine sehr niedrige Impfquote. Viele Menschen aus der Ukraine stehen den Impfungen skeptisch gegenüber. Es ist wichtig, dass wir auch diese Menschen davon überzeugen, wie wichtig die Schutzimpfung für ihre Gesundheit ist."


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