Berlin. Am heutigen Dienstag hat der Landkreis Gifhorn einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung zukunftsfähiger Internetversorgung gemacht: Der Bund wird den Breitbandausbau im Landkreis Gifhorn mit 15 Millionen Euro fördern.
Damit erhält der Landkreis Gifhorn die höchstmögliche Förderung aus dem Bundesprogramm zum Breitbandausbau. Insgesamt stellt der Bund den Kommunen rund vier Milliarden Euro zur Verfügung, die mit anderen Fördermitteln, beispielsweise der Bundesländer, kombiniert werden können. Der Landkreis Gifhorn möchte ein eigenes Breitbandnetz an den Start bringen. Mit insgesamt rund 60 Millionen Euro sollen die sogenannten „weißen Flecken“ im Kreisgebiet mit schnellem Internet versorgt werden. Grundlage für das Vorhaben ist eine Netzstrukturplanung, die von einem spezialisierten Planungsbüro im Jahr 2016 erstellt wurde. Auch hierfür hatte der Bund bereits Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt.
„Ich freue mich riesig, dass der Landkreis Gifhorn so stark bedacht wurde“, sagt die Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann (CDU) am Rande der Übergabe der Förderbescheide im Bundesverkehrsministerium in Berlin. „Das ist ein wichtiger Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Ich hoffe für die Menschen in unserer Heimat, aber auch für die Gewerbetriebe, dass Ausbau nun zügig voranschreitet und auch das Land Niedersachsen seinen Förder-Anteil aufbringt.“
Landkreis Gifhorn erhält 15 Millionen Euro vom Bund
Manfred Linse (Leiter des Fachbereichs Finanzen und Kämmerer des Landkreises Gifhorn), Enak Ferlemann (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) und Ingrid Pahlmann MdB. Foto: CDU/CSU | Foto: CDU