Landkreisbeschäftigte verzichteten über 2.700 Mal auf das Auto


Symbolfoto: Pixabay
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Peine. Im Rahmen der alljährlichen AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ haben sich in diesem Jahr beim Landkreis nach eigenen Angaben 84 Beschäftigte beteiligt. Gegenüber dem Vorjahr mit 73 Teilnehmenden bedeutete dies noch einmal eine Steigerung. Ziel war es, in den Monaten Mai bis August mindestens 20 Fahrten zur Arbeit mit dem Rad durchzuführen.


Angestrebt wurde bei der von der Betriebssportgemeinschaft des Landkreises Peine begleiteten Aktion, die im vergangenen Jahr erzielten 23.000 Kilometer zu übertreffen. Dieses Vorhaben wurde deutlich übererfüllt, denn die Teilnehmenden verzichteten über 2.700 Mal auf das Auto und brachten damit insgesamt 29.098,26 Kilometer auf den Zähler. Hierbei handelt es sich immerhin um eine Fahrstrecke von Peine über die Türkei quer durch Afrika bis nach Kapstadt und zurück.

Landrat Franz Einhaus bedankte sich bei allen Radfahrern für die Beteiligung an der Aktion. Er verwies auf den Einsatz für die eigene Gesundheit, als auch für den Klimaschutz und das Ziel des Landkreises Peine, klimaneutral zu sein. In diesem Sinne habe die Kreisverwaltung seit kurzem unter anderem den Fuhrpark der Dienstfahrräder um vier E-Bikes erweitert.

In zwei Kategorien wurden jeweils die drei Besten für ihre Leistung mit kleinen Sachpreisen prämiert. In der Kategorie „Extrem-Radler“ verteidigte Ralf Briegnitz seinen Vorjahressieg mit stolzen 1.375 km gefahren Kilometern. Petra Hartleib fuhr an 75 von 84 möglichen Tagen mit ihrem Rad zur Arbeit und gewann damit in der Kategorie „Radeltage“.

Nun hoffen alle Beteiligten auf die weitere Verlosung von Preisen bei der AOK. Die Aktion war aber bereits jetzt schon wieder ein voller Erfolg.


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