Mönchengladbach. Lars Stindl, scheidender Kapitän des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, bedauert mit Blick auf seinen anstehenden Abgang, kein "richtig dickes Ausrufezeichen" bei den Fohlen gesetzt zu haben. "Seit Wochen schwirren mir die Momente durch den Kopf, in denen wir etwas Großes verpasst haben", sagte er dem "Kicker" (Montagsausgabe).
Dabei denke er an das verlorene Pokal-Halbfinale gegen Frankfurt im Jahr 2017 und das Europa-League-Aus gegen Schalke einen Monat zuvor. "Das waren zwei der schwierigsten Augenblicke in meiner Gladbacher Zeit." Dabei sei man sich nach dem Triumph über AC Florenz in der Vorrunde einig gewesen: "Dieses Jahr können wir das ganz große Ding landen", so der Offensivspieler. Der Gewinn des Confed-Cups mit der Nationalmannschaft im selben Jahr sei hingegen ein Höhepunkt für ihn gewesen.
Das Bochum-Heimspiel am 6. Mai bezeichnete Stindl unterdessen als den "perfekten Abschluss" für seine Gladbach-Zeit. "Dieses Gänsehaut-Erlebnis wird schwer zu toppen sein."
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