Berlin. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lehnt ein striktes Zigaretten-Verbot, wie es sich in Großbritannien abzeichnet, ab und will statt Verboten auf Aufklärung setzen.
"Verbote wirken gerade für junge Menschen oft nicht", sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitagsausgabe). "Wir setzen dagegen auf verstärkte Aufklärung, um den ersten Griff zur Zigarette zu verhindern", fügte er hinzu.
Lauterbach will außerdem eine bessere Unterstützung für den Weg aus der Sucht: "Tabakentwöhnung muss regelhaft von den Krankenkassen bezahlt werden, nicht nur bei schwerer Nikotinabhängigkeit."
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