Leiche aus Hannover identifiziert

Durch die rechtsmedizinische Untersuchung und einen DNA-Abgleich konnte die Leiche nunmehr zweifelsfrei identifiziert werden.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Hannover. Am Dienstag hatten Pilzsammler im Stadtteil Hannover-Nordhafen einen männlichen Leichnamin einem Waldstück im Mecklenheider Forst entdeckt. Wie die Polizei Hannover berichtet, konnte die Identität des Toten nun geklärt werden. Es handelt sich dabei nicht um den seit April 2021 vermissten Karsten Manczak aus Groß Döhren.



Aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung am Leichnam sei eine Identifizierung des Toten und die Ermittlung der Todesursache vor Ort zunächst nicht möglich gewesen. Doch der schreckliche Fund ließ den Verdacht aufkeimen, es könnte sich dabei um Karsten Manczak handeln, nach dessen sterblichen Überresten seit über einem Jahr gesucht wird. Die Polizei Goslar berichtete auf Nachfrage von regionalHeute.de, dass sich die Goslarar Mordkommission nach Auffinden des Toten mit den Kollegen in Hannover ausgetauscht habe. Doch der Verbleib von Karsten Manczak wird vorerst ungeklärt bleiben.

Leichnam als Vermisster 21-Jähriger identifiziert


Durch die rechtsmedizinische Untersuchung und einen DNA-Abgleich konnte die Leiche nunmehr zweifelsfrei als der Vermisste 21-Jährige Alan Andrés G.R. identifiziert werden. Der junge Mann galt seit dem 23. September als vermisst. Ein Fremdverschulden könne nach der Obduktion des Leichnams ausgeschlossen werden, heißt es im Polizeibericht.


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