Wiesbaden. Die bundesweite Inflationsrate, für Oktober mit 10,4 Prozent berechnet, dürfte im November etwas gesunken sein. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden.
In Bayern sank die Inflationsrate im elften Monat des Jahres von 11,0 auf 10,9 Prozent, zuvor hatte NRW schon einen deutlich stärkeren Rückgang von 11,0 auf 10,4 Prozent gemeldet. Auch in Niedersachsen sank die Inflationsrate im November, von 10,5 auf 10,0 Prozent, in Hessen von 9,9 auf 9,7 Prozent. Wie die Zahlen aus den Bundesländern zeigen, wurden gegenüber Oktober vor allem wie Heizöl und Kraftstoffe günstiger, aber auch Pauschalreisen und Kosten für Freizeit und Kultur. Nahrungsmittel verteuerten sich dagegen weiter.
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen stets Mitte des kommenden Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.
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