Letzte Predigt als Probst: Detlef Gottwald geht nach Braunschweig


Ein letztes Mal hielt Gottwald seine Rede als helmstedter Probst. Foto: Achim Klaffehn
Ein letztes Mal hielt Gottwald seine Rede als helmstedter Probst. Foto: Achim Klaffehn | Foto: Achim Klaffehn

Helmstedt. Der Landesbischof Christoph Meyens übernahm in der Ev.-luth. Stadtkirche St. Stephani die offizielle Entlastung und Verabschiedung des Helmstedter Propstes Detlef Gottwald. Viele Hundert Menschen aus den Gemeinden und aus der Öffentlichkeit nahmen Anteil an dem einschneidenden Akt. Das gab Achim Klaffehn in einer Pressemitteilung bekannt.


Dabei waren unter anderem der Landrat Gerhard Radeck, der Bürgermeister der Stadt Helmstedt Wittich Schobert sowie die Landtagsabgeordneten Veronika Koch und Jörn Domeier. Viele der Anwesenden bedauerten den Umstand, der zur Verabschiedung führte. Gottwald verließ nach zwölf Jahren Dienst in Helmstedt die Georg-Calixt-Gemeinde und tritt am 1. November seinen neuen Dienst in Braunschweig Heidberg-Melverode an.

Rückblick bei der letzten Predigt


Bevor er in Helmstedt sein Propst-Kreuz an den Bischof zurückgab predigte er letztmals als Propst. Dabei machte er auf schwierige Situationen aufmerksam, die mit dem Amt verbunden waren. Seine Familie verfolgte die Predigt, die von so vielen Menschen aus der ersten Reihe Beachtung fand.

Nun wird für Helmstedt sowohl eine Nachfolge des Propstes als auch eines Pfarrers in der Georg-Calixt-Gemeinde erforderlich.
Als Vertreter des Propstes fungiert der Pfarrer Frank Barche aus der Kirchengemeinde St. Vincenz und St. Lorenz in Schöningen. Helmstedt hätte ohne Zweifel einen aufrechten Kirchenmann, der vieles anpacke und bewegte verloren.


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