Hamburg. Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne hält einen Börsengang des Mobilitätsdienstleisters Flix auch nach seinem Einstieg für möglich. Kühne hatte im Juli 2024 gemeinsam mit dem schwedischen Finanzinvestor EQT rund eine Milliarde Euro bei Flix investiert. Beide besitzen jeweils 15 Prozent am Unternehmen.
Die Flix-Führung hatte auch einen Börsengang geprüft, diesen nach dem Angebot von EQT und Kühne aber abgesagt. Vom Tisch ist ein sogenannter IPO laut Kühne deshalb aber nicht. "Hier halten wir auch einen Börsengang für denkbar", sagte Kühne dem "Handelsblatt". "Je größer das Unternehmen wird, desto eher drängt sich eine solche Frage auf."
Flix wurde 2013 gegründet und bietet Bus- und Zugfahrten an. Diese werden von Partnerunternehmen durchgeführt, Flix übernimmt mit seiner Technologieplattform die Steuerung des Netzwerks und den Vertrieb.
Logistikmilliardär Kühne sieht Flix als Börsenkandidaten
Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne hält einen Börsengang des Mobilitätsdienstleisters Flix auch nach seinem Einstieg für möglich.
Flixbus (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur