London/Moskau/Kiew. Nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes haben die russischen Truppen in der Ukraine zuletzt immer häufiger auf Nahkämpfe gesetzt. Darauf deuteten Aussagen von eingezogenen russischen Reservisten hin, heißt es im täglichen Lagebericht der Briten von Sonntag.
Demnach sei ihnen befohlen worden, nur mit "Schusswaffen und Schaufeln" bewaffnet einen ukrainischen Stützpunkt anzugreifen. Genutzt würden dabei unter anderem Feldspaten wie der MPL-50. Diese werden schon seit 1869 eingesetzt. Die Zunahme von Nahkämpfen sei wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die russische Artillerie ihre Einheiten aufgrund von Munitionsmangel nicht ausreichend unterstützen könne, so die Briten weiter.
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