London. Eine russische Angriffswelle auf die Energieinfrastruktur der Ukraine im vergangenen Winter ist nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes größtenteils gescheitert. Russland, das im Oktober vergangenen Jahres begonnen hatte, Einrichtungen wie beispielsweise Kraft- und Umspannwerke gezielt mit Marschflugkörpern und Drohnen zu attackieren, habe diese Angriffe seit Anfang März reduziert, heißt es im täglichen Lagebericht von Samstag aus London.
Die Angriffe würden zwar fortgesetzt, jedoch mit verminderter Intensität. Die Auswirkungen auf die Stabilität des Energienetzes seien somit weniger drastisch als zu Beginn der Angriffswelle. Zudem gelinge es der Ukraine, ganze Transformatoren zu ersetzen, was bei einem Gewicht von bis zu 100 Tonnen pro Einheit eine große logistische Herausforderung sei, so die Briten.
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