London/Moskau. Russland hat seine Angriffe mit luftgestützten Marschflugkörpern durch seine strategische Bomberflotte in den letzten beiden Monaten offenbar deutlich gesenkt, um einen Vorrat für den anstehenden Winter anzulegen. Andererseits hätten die russischen Streitkräfte ihre Angriffe mit Drohnen iranischer Bauart vom Typ Shahed in den letzten Tagen intensiviert, heißt es am Dienstag im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes.
Ein Großteil der jüngsten Drohnenangriffe hätte der ukrainischen Hauptstadt gegolten und vermutlich dazu gedient, die Kapazitäten der Luftabwehr zu erschöpfen. Es sei wahrscheinlich, dass Russland anschließend versuchen werde, die kritische Infrastruktur der Ukraine in den nächsten Wochen mit den gelagerten Marschflugkörpern zu attackieren, so die Briten.
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