London/Moskau/Kiew. An der gesamten Frontlinie im Ukraine-Krieg sind die gemeldeten russischen Angriffe im März zurückgegangen. Die Zahl sank im Vergleich zum Februar 2024 um neun Prozent, von etwa 2.340 auf 2.120, heißt es am Donnerstag im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes.
Die Zahl der gemeldeten Angriffe auf die Awdijiwka-Achse machte demnach im Februar, als die Stadt an die russischen Streitkräfte fiel, ein Drittel aller Angriffe aus. Der Anteil sank aber im März auf ein Viertel.
Die gemeldeten russischen Angriffe südwestlich von Donezk-Stadt stiegen von 721 im Februar auf 806 im März und machten damit 38 Prozent aller Angriffe an der gesamten Frontlinie aus, so die Briten weiter. Trotz dieser Bemühungen habe Russland in diesem Gebiet "keine nennenswerten Fortschritte" erzielen könne und kämpfe weiterhin um kleine Siedlungen wie Nowomychajliwka, Horliwka und Uroschajne.
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