Region. Am heutigen Donnerstag sollten wir noch mehr als sonst unsere Sinne schärfen und nicht alles glauben, was wir so hören - denn Scherzbolde könnten ihr Unwesen treiben. Mit einem "Aprilscherz" werden die Menschen in den April geschickt. Auch in unserer Region hat der Brauch eine lange Tradition. Doch wird diese heutzutage überhaupt noch ausgeführt? regionalHeute.de fragte nach.
Während die ältere Generation eher Abstand von Aprilscherzen zu nehmen scheint, sieht dies bei den Jüngeren anders aus. Gerade im Alltag oder in der Schule würden relativ häufig Scherze gemacht. Auch Eltern oder Geschwister müssten sich da schonmal auf den ein oder anderen Scherz gefasst machen. Spannend werde es jedoch in den Medien. Hier könnten sogenannte "Zeitungsenten" den Leser am 1. April schon einmal am Wahrheitsgehalt der Nachricht zweifeln lassen.
Doch bei einer Sache sind sich alle einig: Auch am 1. April hat der Spaß seine Grenzen. Scherze müssten im (moralischen) Rahmen bleiben und es dürfe dabei nichts kaputtgehen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass ein Scherz nicht "unter die Gürtellinie" gehe und Bereiche auslässt, die anderen wehtun könnten. Gegen einen niveauvollen Scherz mit Qualität und Ironie hat jedoch niemand etwas einzuwenden.
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