Maria Montessori Förderschule erhält neuen Entspannungs- und Therapieraum

Der sogenannte Snoezelenraum soll der Entspannung der Schüler vom Schulalltag dienen und sie in ihrer individuellen Therapie unterstützen.

von Kathrin Kühn


Von links: Christian Wienecke Schuldirektor; Dr.IUR-Wolfgang M.Müller Vorstandsmitglied Eckensberger Stiftung; Andrea Kamphenkel Vorstandsmitglied Eckensberger Stiftung; Elke Lunke Pädagogische Mitarbeiterin Montessori-Schule und Rainer Krause 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung Salzgitter.
Von links: Christian Wienecke Schuldirektor; Dr.IUR-Wolfgang M.Müller Vorstandsmitglied Eckensberger Stiftung; Andrea Kamphenkel Vorstandsmitglied Eckensberger Stiftung; Elke Lunke Pädagogische Mitarbeiterin Montessori-Schule und Rainer Krause 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung Salzgitter. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter-Lebenstedt. Die Maria Montessori Förderschule aus Lebenstedt kann sich über einen neuen Snoezelenraum freuen. Dabei handelt es sich um einen Entspannungs- und Therapieraum, der alle Sinne der Schüler ansprechen soll, ihnen auch bei Schulstress Entspannung bieten soll und sie in ihrer individuellen Therapie fördern soll. Die Kosten von zirka 20.000 Euro wurden zum Teil von der Bürgerstiftung Salzgitter und der Hans und Helga Eckensberger Stiftung übernommen. Wie Förderschuldirektor Christian Wienecke im Gespräch mit regionalHeute.de erklärt, habe auch der Förderverein und die Stadt Salzgitter einen Teil der Aufwendungen finanziert oder möglich gemacht.


"Dieser Snoezelenraum ist eine besondere Errungenschaft für unsere Schule. Mir ist wichtig, dass nicht nur Integrierte Gesamtschulen (IGS) oder Gymnasien gefördert werden. Auch unsere Schüler haben Anspruch auf eine Förderung. Dieser neue Entspannungs- und Therapieraum wird den Schülern helfen, mit ihrer Therapie voranzukommen", so Wienecke.

Einfach mal abschalten - im Snoezelenraum


Elke Lunke, Pädagogische Mitarbeiterin an der Montessori-Schule erklärt, was sich alles in dem neuen Raum befindet, das den Schülern zur Entspannung dienen soll und sie ergänzt, dass der Raum momentan noch nicht von Schülern genutzt werden könne, da die Corona-Hygienebestimmungen dies nicht möglich machen würden. Man sei aber dabei, die Nutzung vorzubereiten.

"Wir haben in dem neuen Snoezelenraum ein Wasserbett mit Vibrationsmodul, eine Musikanlage, die über Vibrationen geschaltet wird, eine Wassersäule, einen großen Schaukelsessel, eine Liegeinsel und einen Wasserfall mit Projektoren, der künstliche Lichtreflexe aussendet. Der Raum ist ganz in Weiß gehalten, hat einen abgehängten Himmel und ist von außen komplett abgedunkelt", so Elke Lunke begeistert.


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