Massiv erhöhte Heizkosten? Härtefallhilfen ab 4. Mai online beantragen

Über einen Online-Rechner kann ermittelt werden, ob eine Antragstellung in Frage kommt.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Niedersachsen. Ab dem 4. Mai können Privathaushalte in Niedersachsen Härtefallhilfen für nicht-leitungsgebundene Energieträger beantragen. Das berichtet der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis in einer Pressemeldung.



„Dank der niedrigschwelligen digitalen Beantragung von Hilfen können wir Menschen unter die Arme greifen, die eine massive Erhöhung ihrer Energiekosten – mindestens eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr – hinnehmen mussten und damit einer massiven Belastung ausgesetzt waren“, betont der SPD-Abgeordnete.

Was wird erstattet?


Das Portal ermöglicht es privaten Haushalten, die unter anderem mit Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln usw. heizen, Härtefallhilfen rückwirkend für das Jahr 2022 zu beantragen. Entscheidend sind die Kosten im Vergleich zum Durchschnittswert des Jahres 2021. Erstattet werden 80 Prozent der Mehrkosten über diesem verdoppelten Betrag gegenüber dem bundesweiten Referenzpreis des jeweiligen Energieträgers im Jahr 2021.

Über einen Online-Rechner kann ermittelt werden, ob eine Antragstellung in Frage kommt: https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry?id=HEIZKOSTEN


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