Mehr Frauen im FDP-Kreisvorstand


Sina Cierselski, Gunda Reichenbach, Oliver Düber, Björn Försterling, Thomas Fach, Susanne Sperling und Markus Dietl. Foto: Privat
Sina Cierselski, Gunda Reichenbach, Oliver Düber, Björn Försterling, Thomas Fach, Susanne Sperling und Markus Dietl. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Die Freien Demokraten im Landkreis Wolfenbüttel versammelten sich am vergangenen Dienstag zu ihrem ordentlichen Kreisparteitag. Nach dem Bericht des Kreisvorsitzenden Björn Försterling standen turnusmäßig die Neuwahlen des Kreisvorstands auf der Tagesordnung. Hierbei wurde Björn Försterling für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Försterling, zugleich auch FDP-Landtagsabgeordneter ist bereits seit 2004 Vorsitzender des 55 Mitglieder zählenden Kreisverbands der Freien Demokraten.

„Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit. Die FDP hat sich in den letzten zwei Jahren konsolidiert und wir spüren bereits, dass es langsam aber sicher wieder aufwärts geht“, so Björn Försterling. Er zeigte sich erfreut über eine deutlich gestiegene Frauenquote im neuen Kreisvorstand. Wiedergewählt wurde die Schatzmeisterin Gunda Reichenbach und neugewählt wurden Susanne Sperling für den Aufgabenbereich Presse und Sina Cierselski für das Internet. Komplettiert wird der Vorstand durch die stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Fach und Markus Dietl, sowie den Schriftführer Oliver Düber.

Aufgabe des neuen Kreisvorstands wird insbesondere die Vorbereitung der Kommunalwahl im September diesen Jahres sein. „Wir wollen unser Ergebnis von 2011 verdoppeln und im Kreistag wieder eine Fraktion stellen. Wir haben bereits gute Kandidaten, nehmen aber auch gerne interessierte Bürgerinnen und Bürger mit auf unsere Listen, die bereit sind sich in der Kommunalpolitik zu engagieren“, wirbt Björn Försterling mit Blick auf die Kommunalwahl. Insgesamt stellt Försterling fest, dass sich die Stimmungslage gegenüber der FDP wieder deutlich verbessert hat und viele Menschen die liberale Stimme vermissen. „Wir stehen sicherlich nicht für einfache Lösungen und Botschaften. Aber in schwierigen Zeiten muss man auch differenzierte Positionen darstellen und vermitteln. Und genau das wollen wir auf allen Ebenen deutlich machen, hier vor Ort, im Land und ab 2017 auch wieder im Bund“, so Björn Försterling abschließend.


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