Wiesbaden. Zum Jahresende 2023 haben sich insgesamt 147.000 Personen in Deutschland in der Ausbildung zum Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns befunden. Davon hatten 53.900 Auszubildende im Jahr 2023 einen Vertrag unterschrieben, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch mit. Gegenüber dem Vorjahr waren das drei Prozent oder 1.800 mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge (2022: 52.100 Neuverträge).
Ende 2023 befanden sich insgesamt rund 110.000 Pflegefachfrauen und 37.000 Pflegefachmänner in Ausbildung. Das entsprach einem Frauenanteil von 75 Prozent. Auch bei den Neuabschlüssen verzeichnete dieses Berufsbild mit 38.900 neuen Verträgen einen Frauenanteil von knapp drei Vierteln (72 Prozent) - nur 15.100 Männer schlossen 2023 einen Ausbildungsvertrag als Pflegefachmann neu ab. Mit einem Anteil von 28 Prozent im Jahr 2023 stieg der Männeranteil bei den Neuabschlüssen gegenüber 2020 (24 Prozent) leicht. Der Ausbildungsberuf wird seit 2020 angeboten.
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