Berlin. Im Jahr 2023 sind mehr im internationalen Fernverkehr der Deutschen Bahn (DB) gereist. 24 Millionen Reisende waren grenzüberschreitend unterwegs und damit 21 Prozent mehr als 2019, teilte die DB am Donnerstag mit.
Damit wurde das Vor-Corona-Niveau deutlich übertroffen. Das Sitzplatzangebot hat sich den Angaben zufolge im selben Zeitraum durch neue Verbindungen und den Einsatz längerer Züge um 13 Prozent erhöht.
"2023 war das Jahr der international Bahnreisenden", sagte Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr. Als Gründe für die positiven Zahlen nennt er "kurze Reisezeiten" und Klimaschutzaspekte.
Die stärksten Zuwächse gab es derweil auf der Strecke Berlin-Amsterdam (+23 Prozent), dicht gefolgt von Berlin-Warschau (+22 Prozent). Auf den weiteren Spitzenplätzen sortieren sich München-Verona (+20 Prozent), München-Wien (+17 Prozent) und München-Zürich (+16 Prozent) ein.
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