Salzgitter. Ab dem heutigen Montag muss sich ein 41-Jähriger wegen schwerem Raub und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Der Angeklagte hatte im November des vergangenen Jahres einen Mann in einem Park überfallen, geschlagen und ausgeraubt.
Der 41-jährige Angeklagte, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, soll am 3. November 2022 neben seinem späteren Opfer auf einer Bank gesessen haben. Dann soll er unvermittelt und ohne Grund und Anlass ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von zirka 20 Zentimeter aus der um den Bauch getragenen Umhängetasche des Zeugen gezogen haben. Dann soll er den Mann von der Bank gezerrt, sich auf diesen gehockt und diesem sodann mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Danach soll er das Messer neben den Kopf seines Opfers in den Boden gerammt haben.
Angreifer klaut 100 Euro
Nach weiteren Schläge soll er sodann dem Geschädigten das Messer an den Hals gehalten und ihn zur Herausgabe seines Portemonnaies aufgefordert, was dieser verweigert habe. Der Angeklagte soll ihn dann jedoch auf die Seite gedreht und mit dem Messer die Gesäßtasche aufgeschnitten und das Portemonnaie mit mindestens 100 Euro an sich genommen haben. Zudem soll er den Geschädigten zur Herausgabe seines Handys aufgefordert, welches der Geschädigte - nach eigenen Angaben- nicht dabeihatte. Nach einer Weile sei der Angeklagte aufgestanden, habe den Geschädigten erneut geschlagen und sei unter Mitnahme des Messers davongegangen.
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