Migrationsgespräch am Dienstag: Mihalic kritisiert Merz scharf

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat scharf kritisiert, dass der Unionsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz weiterhin nur dann an dem für Dienstag geplanten Migrationsgespräch auf Einladung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) teilnehmen will, wenn seine Bedingung, Asylbewerber an den deutschen Grenzen zurückzuweisen, erfüllt wird. "Friedrich Merz benimmt sich wie ein trotziges Kind", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben).

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Irene Mihalic (Archiv)
Irene Mihalic (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat scharf kritisiert, dass der Unionsfraktionsvorsitzende Friedrich Merz weiterhin nur dann an dem für Dienstag geplanten Migrationsgespräch auf Einladung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) teilnehmen will, wenn seine Bedingung, Asylbewerber an den deutschen Grenzen zurückzuweisen, erfüllt wird.


"Friedrich Merz benimmt sich wie ein trotziges Kind", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben). "Diese Erpressungsversuche sind nur noch lächerlich. Damit dokumentiert er deutlich, dass er keine Regierungserfahrung hat. Denn so kann man nirgends auf der Welt verhandeln." Mihalic betonte: "Die Innenministerin hat zum Gespräch morgen eingeladen. Und wir werden da sein."


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