Rom. Vor der Küste Süditaliens sind am Wochenende mindestens 30 Migranten bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Die Leichen seien an einem Strand in der Provinz Crotone in Kalabrien sowie im Meer entdeckt worden, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Behördenangaben.
Die Polizei sowie Küstenwache und Feuerwehr sind demnach im Rahmen eines Rettungseinsatzes vor Ort. Das Boot mit den Migranten an Bord war dem Bericht zufolge am frühen Sonntagmorgen bei rauer See in zwei Teile gerissen worden. Da sich offenbar mehr als 100 Menschen an Bord befanden, könnte die Zahl der Todesopfer noch steigen.
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