Ministerpräsident Weil besuchte Bergeteiche in Goslar

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Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil informierte sich über die aktuelle Situation an den Bergeteichen. Fotos: Anke Donner
Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil informierte sich über die aktuelle Situation an den Bergeteichen. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Goslar. Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil besuchte am Montagabend gemeinsam mit den SPD-Landtagsabgeordneten Petra Emmerich-Koptasch und Dr. Alexander Saipa die Bergeteiche in Goslar.

Vor Ort ließ sich Weil von Professor Daniel Goldmann, Recycling-Experte der TU Clausthal, die Situation und den Fortschritt der Forschungen erörtern. Geschätzte 100 Tonnen Indium, 180 Tonnen Gallium, 1000 Tonnen Kobalt und andere wirtschaftsstrategische Metalle befinden sich Analysen zufolge in den mächtigen Schlämmen der Bergeteiche. Nach Abschluss der Probebohrungen könne es noch einige Jahre dauern, bis die Verfahren zur Aufbereitung des metallhaltigen Materials soweit entwickelt seien, dass der „Schatz” gehoben und aufbereitet werden kann. Vermutlich, antwortete Goldmann auf die Frage Weils - wann man mit den ersten Ergebnissen rechnen könne - müsste der Ministerpräsident noch mindestens eine Wahl gewinnen. Besser noch zwei. Nach einem etwa 45 minütigen Gespräch, das Weil als äußerst spannend und infirmativ beschrieb, ging die Reise für den Ministerpräsidenten weiter in Richtung Oker. Dort wollte man den Tag mit einem Grillabend im Freibad Oker ausklingen lassen.

Der Ministerpräsident zum Projekt im Podcast:


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Dr. Alexander Saipa, Petra Emmerich-Kopatsch und Stephan Weil an den Bergeteichen. Foto:




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