Ministerpräsident Weil unterstützt Goslarer Zivilcouragekampagne - Plakatübergabe am Rande der Ausstellung "Tage der Zivilcourage“




Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil unterstützt die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) des Weißen Rings und seiner Partner. Er besuchte die Plakatausstellung „Tage der Zivilcourage“ im Landgericht Hannover. Um Gesicht für Zivilcourage zu zeigen, hatte sich der Ministerpräsident zuvor fotografieren lassen. Das daraus entwickelte Plakat mit seinem Statement „Höchste Zeit für mehr Menschlichkeit und Zivilcourage“ nahm er nun aus den Händen von Rainer Bruckert, Landesvorsitzender des Weißen Rings, und den Initiatoren Heike Göttert und Günter Koschig entgegen.

Mit einer Uhr, auf der es fünf vor Zwölf ist, möchte Ministerpräsident Weil die Bedeutung der Zivilcourage für eine soziale Gesellschaft in den Mittelpunkt rücken. „Zivilcourage und Opferschutz liegen mir am Herzen, deshalb unterstütze ich die Bemühungen des Weißen Rings und der anderen Initiatoren, die mit ihrer Plakatausstellung nun in Hannover Station machen“, sagte Weil. Die Ausstellung war zuvor in Hamburg, Berlin, München, Magdeburg, Düsseldorf, Kassel, Oldenburg, Bielefeld und Goslar zu sehen.

Die Goslarer Zivilcouragekampagne war 2009 gemeinsam vom Weißen Ring, der Polizei, der Goslarschen Zeitung und weiteren Initiatoren gegründet worden. Seither haben mehr als 66 engagierte Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Prominente, ihr Gesicht für Zivilcourage gezeigt. In Zeitungsanzeigen, Kinospots und auf Postkarten werben sie dafür, Opfern zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Zu den prominenten Unterstützern zählen u. a. Bundespräsident Joachim Gauck, Hannover-96-Trainer Mirko Slomka, Musikproduzent Mousse T., Biathlon-Weltmeister Arnd Peiffer oder auch die FIFA-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.

Besucher des Landgerichts Hannover können noch bis zum 5. Mai 2013 die Ausstellung „Tage der Zivilcourage“ sehen. Weitere Informationen: www.zivilcourage-goslar.de.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Justiz Polizei