Mohamed Ali bekräftigt Forderung an Thüringer CDU

Die Co-Vorsitzende des BSW, Amira Mohamed Ali, bekräftigt die Forderung an die Thüringer CDU, sich von ihrer Bundespartei abzugrenzen. Mohamed Ali sagte der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe): "Wenn Mario Voigt es ernst meint, mit dem BSW eine Regierung bilden zu wollen, muss er den Willen der Thüringerinnen und Thüringer ernst nehmen und sich von dem Kriegskurs der Bundespartei distanzieren." Mohamed Ali ergänzte, Parteichef Friedrich Merz habe bei seiner letzten Rede im Bundestag "praktisch gefordert, Deutschland solle in einen Krieg mit Russland eintreten.

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Amira Mohamed Ali (Archiv)
Amira Mohamed Ali (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Erfurt. Die Co-Vorsitzende des BSW, Amira Mohamed Ali, bekräftigt die Forderung an die Thüringer CDU, sich von ihrer Bundespartei abzugrenzen.


Mohamed Ali sagte der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe): "Wenn Mario Voigt es ernst meint, mit dem BSW eine Regierung bilden zu wollen, muss er den Willen der Thüringerinnen und Thüringer ernst nehmen und sich von dem Kriegskurs der Bundespartei distanzieren."

Mohamed Ali ergänzte, Parteichef Friedrich Merz habe bei seiner letzten Rede im Bundestag "praktisch gefordert, Deutschland solle in einen Krieg mit Russland eintreten. Diesen Kurs lehnt das BSW entschieden ab". Die Mehrheit der Menschen fordere mehr Diplomatie im Ukrainekrieg, und in Ostdeutschland lehne eine überwältigende Mehrheit die Stationierung der US-Mittelstreckenraketen ab. "Unsere Forderungen entsprechen also klar dem Willen der Mehrheit der Bevölkerung in Thüringen", sagte Mohamed Ali.


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