Mohrs zum Autogipfel: "Die Produktion muss in Deutschland bleiben"

Nach dem Autogipfel am vergangenen Mittwoch in Berlin äußert sich Bundestagsabgeordneter Falko Mohrs.

Falko Mohrs MdB
Falko Mohrs MdB | Foto: Anke Donner

Wolfsburg/Helmstedt/Berlin. Am vergangenen Mittwoch fand in Berlin der Autogipfel 2020 statt. Wolfsburger Bundestagsabgeordneter Falko Mohrs äußert sich in einer Pressemitteilung zum Gipfel und nimmt Bezug auf die Studie der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität.


"Im schlimmsten Szenario sind in der deutschen Automobilindustrie 410.000 Arbeitsplätze bedroht. Umso deutlicher wird, dass Unternehmen und Politik an besseren Perspektiven arbeiten müssen, damit es nicht so kommt. Wir brauchen eine deutlich aktivere Industrie- und Ansiedlungspolitik. Hier ist besonders der Wirtschaftsminister in der Pflicht. Die Produktion muss in Deutschland bleiben. Die Batteriezellenproduktion in Salzgitter ist ein gutes Beispiel dafür, wie Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben können statt verlagert zu werden. Außerdem wird sich die Art der Arbeit verändern. Damit die Beschäftigten ihre Arbeitsplätze behalten können, brauchen wir massive Investitionen in ihre Köpfe, also Weiterbildung und Qualifikation. Mit dem Arbeit-von-Morgen-Gesetz hat Hubertus Heil hier schon einen wichtigen Schritt nach vorne getan."


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