Braunschweig. Für den Mord an einem Obdachlosem müssen die beiden Täter jeweils für acht Jahre ins Gefängnis.
Wie der NDR berichtet, müssen zwei 18 und 26 Jahre alte Männer nach dem Mord an einem Obdachlosen in Salzgitter für acht Jahre in Haft. Das Braunschweiger Landgericht verurteilte den 18-Jährigen am Donnerstag nach Jugendstrafrecht wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen.
Der 26-Jährige muss acht Jahre wegen Totschlags in Haft, sowie einen Alkoholentzug machen. In seinem Fall stellte das Gericht keine niederen Beweggründe fest. Beide Männer waren laut Gericht verminderte schuldfähig, weil sie zum Tatzeitpunkt betrunken waren, wie ein Gerichtssprecher dem NDR sagte. Die jungen Männer hatten den Obdachlosen (58) ermordet, um an sein Geld zu kommen, befand das Gericht.
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