Müller: "KfW-Programme schaffen wichtige Wachstumsimpulse"


Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: Sina Rühland
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Berlin. Mit einem Zusagevolumen in Höhe von insgesamt 76 Millionen Euro förderte die KfW Bankengruppe im vergangenen Jahr in Braunschweig rund 1.170 Maßnahmen in den Bereichen Gründungen/Unternehmensfinanzierung, Umweltschutz, Wohnen und Bildung. Das geht aus dem KfW-Förderreport 2015 hervor. Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:

"Dass in Braunschweig die Nachfrage von Bürgern und Unternehmen nach zinsgünstigen Finanzierungen oder Zuschüssen der KfW weiter hoch ist, ist ein gutes Zeichen: Unsere Stadt ist in Bewegung, Projekte werden angegangen, es wird investiert und modernisiert - das schafft wichtige Wachstumsimpulse. Besonders begrüße ich, dass die Zahl der in Braunschweig geförderten Maßnahmen im Bereich Energieeffizientes Bauen und Sanieren innerhalb eines Jahres von 405 auf 427 angestiegen ist. Die KfW-Programme kommen an. Das zeigt: Das Bewusstsein der Menschen für mehr Energieeffizienz steigt - auch deshalb, weil sich Investitionen in Effizienzmaßnahmen rechnen. Energie, die im Haushalt nicht benötigt wird, muss schließlich auch nicht gekauft und bezahlt werden.Die Steigerung der Energieeffizienz ist eine tragende Säule für die Energiewende. Die Bundesregierung hat hier zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, gleichwohl vermisse ich noch eine ganz wesentliche Weichenstellung - die steuerliche Förderung von energetischen Sanierungen, auf die sich die Bundesregierung im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz im Jahr 2014 verständigt hatte. Eine Einigung zwischen Bund und Ländern hierzu ist bisher leider nicht zustande gekommen. Das ist sehr zu bedauern, schließlich senkt die energetische Sanierung des Gebäudebestands nicht nur den Energieverbrauch und schützt das Klima, sie schafft auch Wachstum und Beschäftigung. Jeder eingesetzte Förder-Euro kann etwa einen Ertrag von elf Euro in die öffentlichen Kassen spülen."


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