Müller: "Start-up-Gründungen aus Hochschulen weiter fördern"


Carsten Müller. Foto: privat
Carsten Müller. Foto: privat | Foto: Privat

Berlin. Beim CDU-Bundesparteitag in Essen wurde der Antrag "Fortführung von EXIST-Gründungskultur (Förderung gründungsunterstützender Strukturen an Hochschulen)" angenommen. Diesen hat der CDU-Landesverband Braunschweig gemeinsam mit dem CDU-Landesverband Hamburg sowie dem Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU eingebracht.


Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Vorstand des Braunschweiger Landesverbandes, Carsten Müller, erklärt dazu: "Mit diesem, maßgeblich von Reza Asghari (Professor für Entrepreneurship an der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule) initiierten Antrag setzen wir uns dafür ein, dass der Bund auch weiterhin Strukturen fördert, die Gründungen aus Hochschulen heraus unterstützen. Dazu muss das bis Mitte 2018 schrittweise auslaufende Förderprogramm EXIST-Gründungskultur rechtzeitig mit einer angemessenen und ausreichenden Mittelausstattung fortgesetzt werden. Start-ups sind Initiatoren und Träger von Innovationen. Insbesondere Start-ups, die aus Hochschulen und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen hervorgehen, besitzen ein hohes Know-how und bringen nicht selten technologische Weltneuheiten hervor. Mit dem Programm EXIST-Gründungskultur als zentrales Förderprogramm der Hochschulausgründung hat die Bundesregierung ein Erfolgsmodell begründet. Dank dieser Unterstützung haben sich die Hochschulen ernsthaft mit der Gründung von wissenschaftsbasierten Start-ups befasst. Hier wurde mit überschaubaren Mitteln eine große Wirkung erzeugt. Damit die in den vergangenen Jahren an den Exzellenzhochschulen mühsam aufgebauten Kompetenzen und Infrastrukturen nicht verloren gehen, ist das Programm EXIST-Gründungskultur verlässlich fortzuführen."


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