Nach CSU-Parteitag: Stoiber hofft weiter auf Geschlossenheit

Nach dem CSU-Parteitag ruft der frühere Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber die Unionsspitzen dazu auf, ihre Geschlossenheit beizubehalten.

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Edmund Stoiber (Archiv)
Edmund Stoiber (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Augsburg. Nach dem CSU-Parteitag ruft der frühere Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber die Unionsspitzen dazu auf, ihre Geschlossenheit beizubehalten. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass Markus Söder und Friedrich Merz das schaffen werden", sagte Stoiber der "Rheinischen Post".


Bei der Entscheidung um die Kanzlerkandidatur hätten beide "die Einheit der Union" hervorgehoben, lobte Stoiber, der 2002 selber Kanzlerkandidat von CDU/CSU gewesen ist. "Friedrich Merz steht jetzt vor der schwierigsten Aufgabe der letzten Jahrzehnte", ergänzte Stoiber. "Wir sind grüner geworden, aber ärmer. Und das muss er lösen."

Zugleich argumentierte der CSU-Ehrenvorsitzende, Merz habe das richtige Alter und die notwendige Erfahrung in der Politik und in der Wirtschaft. "Und er ist auch als Atlantiker der richtige Mann am richtigen Platz", sagte Stoiber.


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