Salzgitter. Am Freitag, den 13. September, übergab das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Hildesheim insgesamt zehn Löschfahrzeuge Katastrophenschutz (LF-KatS). Zwei davon sind nun bei den Freiwilligen Feuerwehren in Gebhardshagen und Ringelheim im Einsatz. Dies teilt die Stadt Salzgitter mit.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel ließ es sich nicht nehmen, bei der Übergabe der Fahrzeuge persönlich dabei zu sein und betonte: „Unsere Feuerwehrleute gehen für uns im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer. Sie sind 365 Tage im Jahr bereit, im Brand- und Katastrophenfall ihr Leben einzusetzen. Dafür benötigen sie eine moderne und zweckmäßige Ausrüstung. Ich bin froh, dass wir nun zwei moderne und vielseitig einsetzbare Fahrzeuge für unsere Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Wehren in Gebhardshagen und Ringelheim bekommen haben.“
Zur Übergabe auf dem Hildesheimer Marktplatz waren auch der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, und der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, anwesend.
Größere Fahrzeuge für den Katatrophenfall
Bei den übergebenen Fahrzeugen handelt es sich um sogenannte Löschgruppenfahrzeuge vom Typ Mercedes Benz Atego. Diese sind optimiert für den Einsatz bei größeren Schadenslagen und im Katastrophenfall. Durch Allradantrieb sind sie geländegängig, verfügen über umfangreiche technische Ausrüstung (z.B. Stromerzeuger, zwei Pumpen, Kettensäge), sind mit einem Löschmittelbehälter von 1.000 Litern ausgestattet und haben insgesamt 300 Meter Schläuche zum Transport von Wasser über lange Strecken an Bord. Die Beschaffungskosten pro Fahrzeug belaufen sich auf 223.000 Euro.
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