Region. Die Freien Demokraten in der Region haben sich personell für die Bundestagswahl am 23. Februar aufgestellt. Der 25-jährige Mats-Ole Maretzke aus Wolfsburg ist Spitzenkandidat des Bezirksverbands Braunschweig und wurde auf Platz 7 der Landesliste zum Deutschen Bundestag gewählt.

Damit löst Maretzke die amtierende Abgeordnete des Deutschen Bundestags Anikó Glogowski-Merten als Spitzenkandidat ab. Auf der Landesvertreterversammlung konnte der stellvertretende Bezirksvorsitzende mit seinem Fokus auf strukturellen Reformen für die Industrie, dem liberalen Aufstiegsversprechen und einer klaren außenpolitischen Haltung überzeugen. Dadurch wurde der Wolfsburger schließlich mit breiter Zus0mmung auf Platz 7 der Landesliste in Niedersachsen gewählt. Der Kreisvorsitzende der FDP-Wolfsburg und Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Liberalen hat damit einen Listenplatz erreichen können, der bei früheren Wahlen den Einzug in den Bundestag ermöglichte.

"Benötigen klare Rahmenbedingungen"

„Die wirtschatliche Lage in unserer Region ist ernst. Unternehmen benötigen klare Rahmenbedingungen, die verlässliche Planbarkeit schaffen, damit Investitionen für Zukunftstechnologien möglich sind. Zudem braucht es jetzt Bürokratieabbau und Steuersenkungen, damit unser Land im internationalen Vergleich wieder wettbewerbsfähig wird. So sichern wir Arbeitsplätze in unserer Region. Ich werde mit den Mitgliedern im Bezirksverband alles dafür tun", sagt Mats-Ole Maretzke.

Zur Person:

Mats-Ole Maretzke ist 25 Jahre alt, in Wolfsburg aufgewachsen, hat im Bachelor und Master Betriebswirtschaftslehre studiert und war sowohl bei Volkswagen als auch in der Unternehmensberatung tätig. Er ist Direktkandidat zum Deutschen Bundestag im Wahlkreis 51 Wolfsburg, Helmstedt, Boldecker Land und Brome. Zudem ist er Kreisvorsitzender der FDP Wolfsburg und stellvertretender Vorsitzender des FDP Bezirksverbands Braunschweig. Darüber hinaus ist der Wolfsburger als International Officer Mitglied des Bundesvorstands der Jungen Liberalen.