Niedersachsen feiert zehn Jahre Inklusions-Offensive in Bildungszentren

Im Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Hildesheim hat die Abschlussveranstaltung "10 Jahre Zukunftsoffensive Inklusion mit den Landesbildungszentren" stattgefunden.

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Niedersächsischer Landtag (Archiv)
Niedersächsischer Landtag (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hildesheim. Im Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Hildesheim hat die Abschlussveranstaltung "10 Jahre Zukunftsoffensive Inklusion mit den Landesbildungszentren" stattgefunden. Neben Grußworten der stellvertretenden Staatssekretärin Gesa Schirrmacher und der Präsidentin des Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie, Silke Niepel, haben zahlreiche Mitarbeitende, Eltern sowie ehemalige Schüler in mehreren Podiumsgesprächen auf die Erfolge der Landesbildungszentren zurückgeblickt, teilte das Sozialministerium mit. 'Es waren arbeitsintensive und zum Teil auch anstrengende Prozesse, die sich aber gelohnt haben', stellte Schirrmacher fest.


Die Landesbildungszentren seien heute Dienstleistungs- und Kompetenzzentren, die unabhängig vom Förderort für junge Menschen und ihre Familien da seien. Niepel betonte, dass die Kollegen der Landesbildungszentren dieses Projekt fundiert und praxisnah ausgestaltet hätten. In Niedersachsen gibt es fünf Landesbildungszentren - vier für Hörgeschädigte in Braunschweig, Hildesheim, Oldenburg und Osnabrück sowie ein landesweit zuständiges Landesbildungszentrum für Blinde in Hannover.

Das zehnjährige Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, jungen Menschen mit Hör- und Sehbeeinträchtigungen eine inklusive und wohnortnahe Förderung zu ermöglichen.

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