Braunschweig. Der Rat der Stadt Braunschweig hat in seiner Sitzung am Dienstag die Weichen für mehr als 1.100 neue Wohneinheiten gestellt. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Mit den Beschlüssen zu den Baugebieten Rautheim-Möncheberg und Feldstraße wurde auf einen Schlag das notwendige Baurecht geschaffen.
In Rautheim sollen etwa 800 Wohneinheiten in Ein- und Mehrfamilienhäusern entstehen. Das Gebiet soll eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr erhalten, da die geplante Stadtbahnlinie nach Rautheim dort halten soll.
Zusätzlich sind zwei neue Kindertagesstätten, die Erweiterung der Grundschule Lindenberg sowie Spielplätze und eine Zweifeldsporthalle vorgesehen. Im westlichen Ringgebiet, auf Flächen der früheren Bezirkssportanlage Kälberwiese, sind im ersten Bauabschnitt etwa 320 Wohnungen in mehrgeschossiger Bauweise geplant.
Auch hier ist der Bau einer Kita und von Spielflächen Teil des Konzepts. In beiden Gebieten ist ein Anteil von 30 Prozent sozialgeförderten Wohnraums festgelegt.
Oberbürgermeister Thorsten Kornblum sprach von einem Meilenstein für die Schaffung von attraktivem und bezahlbarem Wohnraum.
Stadtbaurat Heinz Leuer betonte, dass mit den Plänen ein Riesenschritt bei der Umsetzung des Wohnraumversorgungskonzepts gelungen sei. Die städtische Grundstücksgesellschaft wird die Erschließung und Vermarktung übernehmen.
Für die Feldstraße ist perspektivisch ein zweiter Bauabschnitt mit weiteren 180 Wohnungen vorgesehen.
Braunschweig schafft Baurecht für über 1.100 Wohnungen
Der Rat der Stadt Braunschweig hat in seiner Sitzung am Dienstag die Weichen für mehr als 1.100 neue Wohneinheiten gestellt.
Kransitz (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur
