Bundeswehr plant Großmanöver im Landkreis Hameln-Pyrmont

Die Bundeswehr führt am 1. Juli eine großangelegte Verlegeübung im westlichen Teil des Landkreises Hameln-Pyrmont durch.

von


Sanitätsfahrzeug der Bundeswehr (Archiv)
Sanitätsfahrzeug der Bundeswehr (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hameln. Die Bundeswehr führt am 1. Juli eine großangelegte Verlegeübung im westlichen Teil des Landkreises Hameln-Pyrmont durch. Dabei werden rund 500 Fahrzeuge in 20 Marschkolonnen auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen unterwegs sein, teilte die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden am Donnerstag mit.


Die Übung beginnt in den frühen Morgenstunden und dauert bis zum frühen Abend. Die Kolonnen bewegen sich als geschlossene Verbände nach §27 StVO und durchqueren unter anderem die Gemeinde Aerzen sowie die Städte Hameln und Hessisch Oldendorf. Zwei Weserquerungen sind in Hameln und Großenwieden geplant.

Die Routen führen über die B1, L432, L433 und mehrere Kreisstraßen. Nach den Gewässerquerungen geht es für die Soldaten zurück nach Nordrhein-Westfalen. Die Polizei warnt Verkehrsteilnehmer vor Beeinträchtigungen und gibt Verhaltenstipps: Kolonnen dürfen nicht überholt oder durchquert werden, da sie als ein Fahrzeug gelten.

Autofahrer sollten im Berufsverkehr mehr Zeit einplanen. Der Busverkehr wird trotz der Übung aufrechterhalten.


Weitere spannende Artikel

Themen zu diesem Artikel


Verkehr Polizei Bundeswehr ÖPNV