Schweiburg. In einer ehemaligen Gaststätte in Schweiburg ist am 28. Mai ein Feuer ausgebrochen. Das teilte die Polizei Delmenhorst mit.
Ein Anbau des Gebäudes, der als Unterkunft für Geflüchtete diente, wurde durch die Flammen zerstört und musste später abgerissen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 150.000 Euro.
Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Feuer möglicherweise vorsätzlich gelegt wurde.
Ein Gutachter der Staatsanwaltschaft untersuchte am 11. Juni den Brandort und fand mit einem Spürhund Rückstände eines Brandbeschleunigers. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung ein.
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf Bewohner der zerstörten Unterkunft, die inzwischen anderweitig untergebracht wurden.
Die genauen Umstände des Brandes werden weiterhin geprüft.
Ehemalige Gaststätte in Schweiburg brannte ab - Verdacht auf Brandstiftung
In einer ehemaligen Gaststätte in Schweiburg ist am 28. Mai ein Feuer ausgebrochen.
Polizei in einer Fußgängerzone (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur
