Hannover. In Niedersachsen sind im vergangenen Jahr weniger Kinder zur Welt gekommen als 2023. Das Landesamt für Statistik teilte am Mittwoch mit, dass die Zahl der Geburten um 2,3 Prozent auf 65.646 gesunken ist. Besonders stark war der Rückgang im Landkreis Ammerland mit 11,5 Prozent.
Die Geburtenrate lag in Niedersachsen mit 1,42 Kindern je Frau zwar über dem Bundesdurchschnitt von 1,35, sank aber im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent.
Während in Gifhorn die höchste Rate mit 1,72 Kindern je Frau verzeichnet wurde, lagen Braunschweig, Oldenburg und Osnabrück mit 1,15 am unteren Ende der Skala. Einige Regionen wie Emden und der Heidekreis verzeichneten dagegen einen leichten Anstieg.
Das Durchschnittsalter der Mütter bei der ersten Geburt blieb mit 29,9 Jahren nahezu unverändert.
Rund 45 Prozent der Geburten waren Erstgeburten, während etwa 7,6 Prozent der Mütter ihr viertes oder weiteres Kind bekamen. Der Anteil der Mehrlingsgeburten blieb mit 3,2 Prozent stabil.
Geburten in Niedersachsen erneut rückläufig
In Niedersachsen sind im vergangenen Jahr weniger Kinder zur Welt gekommen als 2023. Das Landesamt für Statistik teilte am Mittwoch mit, dass die Zahl der Geburten um 2,3 Prozent auf 65.646 gesunken ist.
Frau mit Kind (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur