Osterode am Harz. Niedersachsen unterstützt die Planung eines Regionalen Versorgungszentrums (RVZ) in Osterode am Harz mit 45.000 Euro. Das teilte das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig mit.
Die Machbarkeitsstudie soll bis Jahresende klären, ob und wo ein solches Zentrum entstehen kann.
Bei der Übergabe des Förderbescheids betonte Dezernatsleiterin Astrid Paus die Bedeutung der RVZ für die Daseinsvorsorge: „Sie bündeln nicht nur ärztliche Versorgung, sondern auch weitere Angebote wie Therapiepraxen, Beratungen oder Treffpunkte für Vereine.“ Bürgermeister Jens Augat sieht darin eine Chance, die Lebensqualität in der Region zu steigern, auch wenn Gesundheit nicht zu den Kernaufgaben der Stadt gehöre.
Die Studie soll als Grundlage für die Entscheidung über ein mögliches RVZ dienen. Solche Zentren sind Teil der niedersächsischen Strategie, den ländlichen Raum angesichts des demografischen Wandels attraktiver zu gestalten.
Wichtig ist dabei eine gute Erreichbarkeit, etwa durch den ÖPNV oder alternative Angebote wie Ruftaxen.
Land fördert Machbarkeitsstudie für Versorgungszentrum in Osterode
Niedersachsen unterstützt die Planung eines Regionalen Versorgungszentrums (RVZ) in Osterode am Harz mit 45.000 Euro.
Niedersächsischer Landtag (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur