Landesregierung verteidigt Gesprächs-Aus bei Salzgitter AG

Die Niedersächsische Landesregierung hat sich hinter die Entscheidung des Vorstandes der Salzgitter AG gestellt, die Gespräche mit dem Bieterkonsortium aus GP Günter Papenburg AG und TSR Recycling GmbH & Co.

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Salzgitter AG (Archiv)
Salzgitter AG (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hannover. Die Niedersächsische Landesregierung hat sich hinter die Entscheidung des Vorstandes der Salzgitter AG gestellt, die Gespräche mit dem Bieterkonsortium aus GP Günter Papenburg AG und TSR Recycling GmbH & Co. KG über ein mögliches Übernahmeangebot zu beenden. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte am Samstag, dass alle Beteiligten an einer langfristigen Stabilität und Weiterentwicklung des Unternehmens interessiert gewesen seien.


Das Scheitern einer Einigung solle weiteren guten Geschäftsbeziehungen nicht entgegenstehen. Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) zeigte sich überzeugt, dass die Salzgitter AG mit ihrer strategischen Ausrichtung und der Unterstützung ihrer stabilen Aktionäre weiterhin eine starke Akteurin in der deutschen und internationalen Stahlindustrie bleiben werde. Das Land Niedersachsen werde auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein und dazu beitragen, dass das Unternehmen im Wettbewerb und in der Transformation erfolgreich bleibe.



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